Entwicklung und Charakterisierung von Haptenkonjugaten für die Herstellung monoklonaler Antikörper gegen Patulin, Alternariol und Tenuazonsäure und Funktionalisierung von Sensoren zur Entwicklung des Messstreifens - MykotoxSens

Geplant ist die Entwicklung eines Prototypen für die Fruchtsaftindustrie. Ziel ist eine automatisierte Messung der Mykotoxine Patulin, Alternariol und Tenuazonsäure sowie von Penicillium expansum. Die HS Neubrandenburg (P1) wird mit Biometec sensitive und spezifische Antikörper zur Erkennung und Detektion der Mykotoxine entwickeln und charakterisieren. Bei P1 vorliegende Antikörper zum Nachweis von P. expansum werden zur Entwicklung des Messstreifens genutzt. Vom IDM wird ein leitfähiges Polymer (Polythiophen) synthetisiert und charakterisiert, welches das elektrochemische Messsignal direkt bei Bindung des Schimmelpilzes/Mykotoxins an die auf einem Sensor immobilisierten Antikörper generiert. Die Automation&Software Tausch entwickelt das Messgerät, welches aus dem Handhabungs-Automaten besteht, der aus dem Speicher die Messstreifen entnimmt und sie über einen Linearantrieb je nach Messprogramm unter die Reagenzien des Messblocks führt. Visutronik wird sich mit der Umwandlung der elektrochemischen Daten in elektrische Kenngrößen beschäftigen. Die Datenauswertung soll den Status - Grenzwert unter-/überschritten/Messung ungültig - erfassen.

Projektzeitraum
01.01.2015 - 31.03.2017

Fördermittelgeber
BMWi/ZIM-KF

Fördersumme
174.523,00 Euro