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Forschungsschwerpunkt Gesundheit und Ernährung



Projektleitung

Prof. Dr. Willi Neumann

Kontakt

0395 5693-3109
neumann@hs-nb.de

Projektteam

Prof. Dr. Gabriele Claßen

Projektmitarbeiter

Anja Lentz-Becker
Alexandra Neumann
Thilo Schulz

Entwicklung und Einführung von evidenzbasierten Schulungskonzepten zu seelischer Gesundheit, Stressmanagement, Achtsamkeit und Gesundheitsqigong in Kombination mit Blended Learning Konzepten - Multiplikatorentraining/ Gesundheitsförderung

Ziel des Projektes ist die Konzeption, Einführung und Evaluation innovativer und modularisierter Schulungen, die Interventionswissen und anwendungsorientierte Kompetenzen für eine berufliche und wissenschaftlich fundierte Weiterbildung im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention vermitteln. Die „Train the Trainer“-Qualifizierungen sollen Teilnehmer insbesondere dazu befähigen, eigene Schulungen und Maßnahmen in den beiden Präventionsfeldern „Gesundheitsqigong“ und „Stressbewältigung, Achtsamkeitsmeditation und seelische Gesundheit“ professionell zu planen und durchzuführen.
Das Projekt reagiert damit auf aktuelle und perspektivisch weiter wachsende Qualifizierungsbedarfe im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung von Berufspraktikern, die in Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen, Schulen, Kitas, Betrieben, Behörden und Verbänden oder selbstständig als Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Kursleiter etc. tätig sind.
Mit der Ausbildung von Multiplikatoren leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention, zur Verbesserung der Lebensqualität sowie zur Qualitätsentwicklung im Gesundheitssystem. Die mit den Training-of-Trainers Konzepten verknüpften Ziele lassen sich wie folgt zusammenfassen:
• die wissenschaftliche Weiterbildung von Multiplikatoren und Spezialisten in der Prävention
• die Stärkung der Kompetenzen in Gesundheitsförderung und Prävention
• der Aufbau von Kompetenzen im Sinne der Lebensstiländerung
• die Entwicklung von Strategien komplementärer Medizin für die Bereiche der ambulanten und stationären Versorgung und Rehabilitation
• die Entwicklung neuer Konzepte bezüglich der Selbstpflege und Burnout-Prävention für den Bereich der Pflege. Insbesondere aufgrund der großen Fluktuation und der verstärkt auftretende Burnout im Gesundheitsbereich ergeben die gesellschaftliche Notwendigkeit, verbesserte Arbeitsbedingungen für dieses Berufsfeld zu schaffen. Dies kann durch eine verbesserte Stressresilienz und erweiterte Stressmanagementkompetenz erreicht werden. Neben der Burnout Prävention sind hier auch Konzepte der Selbstpflege von großer Bedeutung.
Die modularisierten Schulungen haben Modellcharakter und sollen in einem Curriculum für einen berufsbegleitenden und fernstudiengestützten Masterstudiengang integriert, zusammengeführt und damit nachhaltig verankert werden.

Projektzeitraum
01.01.2016 - 31.12.2018

Fördermittelgeber
Europäischer Sozialfonds


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