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Forschungsschwerpunkt Gesundheit und Ernährung



Projektleitung

Prof. Dr. Jörg Meier

Kontakt

0395-56932503
jmeier@hs-nb.de

Flash Profiling: Untersuchung zum Einsatz ungeschulter Prüfpersonen

Seit einiger Zeit werden grafisch orientierte Schnellmethoden in der Lebensmittelsensorik immer bedeutsamer, da der sonst übliche Schulungsaufwand für die Prüfpersonen deutlich reduziert werden kann.
Das Prinzip dieser als Projective Mapping bezeichneten Methoden besteht darin, dass sensorisch ähnliche Produkte nah zueinander und unähnliche Produkte entfernt voneinander auf einer gegebenen Fläche platziert werden. Die so im zweidimensionalen Raum ermittelten Positionierungen der Produkte werden für jede Prüfperson analysiert. Mit statistischen Verfahren wie der verallgemeinerten Procrustes Analyse (GPA) kann anschließend eine Konsensus-Positionierung der untersuchten Produkte errechnet werden. Dieses Verfahren wurde zuerst mit geschulten Prüfpersonen durchgeführt. Arbeiten zeigten, dass mit dem Projective Mapping bestimmte Produktgruppen auch durch informierte, aber ungeschulte Personen untersucht werden können.
Das Verfahren Projective Mapping hat allerdings den prinzipiellen Nachteil, dass zwar Positionsunterschiede zwischen den Produkten deutlich werden, aber keine Messungen der Intensitätsausprägungen konkreter Attribute (z.B. Stärke des Vanillearomas oder der Cremigkeit) möglich sind.


Projektzeitraum
01.01.2017 - 31.12.2017

Fördermittelgeber
Hochschulinterne Forschungsförderung


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