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Forschungsschwerpunkt Gesundheit und Ernährung



Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Karl Foppe

Kontakt

0395/56934100
foppe@hs-nb.de

Einsatz von Wärmebildkameras an UAVs bei der Wasserrettung

Mit großem medialen Interesse wurden die sehr erfolgreichen Arbeiten zur Entwicklung eines sogenannten Rettungscopters durch den DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifwald e.V. und der Hochschule Neubrandenburg aufgenommen. Grundlegende Idee des Projektes war und ist der Einsatz von Drohnen in der Wasserrettung, welche sowohl als "verlängertes Auge" zur Ortung bedrohter Personen als auch zum Abwurf leichter Schwimmhilfen als erste Rettungsmaßnahme zum Einsatz kommen können.
Nach ersten Versuchen im Jahr 2017, die mit rein privaten Mitteln durchgeführt wurden, konnte eine erste prototyphafte Abwurfeinrichtung für eine Schwimmhalle gebaut und erfolgreich getestet werden.
Im Rahmen der hochschulinternen Forschung konnten bis zum Ende des Jahres 2018 u.a.
- die grundlegende Untersuchung zur Eignung von Drohnen in der Wasserrettung durchgeführt werden
- die Bedarfe und Machbarkeiten unter den lokalen Voraussetzungen in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt werden
- ein geeigneter eigener Multicopter als Prototyp durch Adaption der benötigten Technik aufgebaut, weiterentwickelt und erprobt werden
- ein Schulungskonzept zur Piloten-Ausbildung entsprechenden Rettungsschwimmer erstellt und umgesetzt werden, in dessen Rahmen bereits über 30 Rettungscoper-Piloten ausgebildet wurden
- das Land Mecklenburg-Vorpommern nahezu flächendeckend mit 18 einsatzfähigen Rettungscoptern mit Mitteln der ADAC-Stiftung und der DRK-Kreisverbände ausgestattet werden
- ein Rettungscopter steht an der Hochschule Neubrandenburg permanent für Testflüge, Umbauten, Softwareerprobung und zum Einsatz in der studentischen Ausbildung zur Verfügung.
Im Rahmen der umfangreichen Arbeiten haben sich spannende Detailfragen zu neuen Problematiken aufgetan. So stellt sich insbesondere die Frage, in wie weit sich Wärmebild- oder auch Hyperspektralkameras für die Suche nach Vermissten oder verunglückten Personen an Rettungscoptern nutzen lassen.


Projektzeitraum
01.01.2019 - 31.12.2019

Fördermittelgeber
Hochschulinterne Förderung


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